Modernisierung mit AISE
Digitalisierung vorantreiben. Anwendungen modernisieren. Innovationen ermöglichen.
Digitalisierung vorantreiben. Anwendungen modernisieren. Innovationen ermöglichen.
Unsere Kunden befinden sich in Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung in einem stetig wachsenden und sich verändernden Umfeld. Der hohe Wettbewerbsdruck sowie steigende Anforderungen durch die Endnutzer erfordern es, in kurzer Zeit qualitativ hochwertige, innovative Lösungen liefern zu können.
Dem gegenüber stehen häufig technisch und strukturell in die Jahre gekommene Systeme, welche die effiziente Umsetzung neuer Anforderungen stark erschweren oder die Erreichung von Qualitätszielen wie angemessener Skalierbarkeit unmöglich machen.
Bestandssysteme stellen ein wichtiges Rückgrat betrieblicher Abläufe dar und implementieren eine große Menge an geschäftskritischem Wissen. Eine Neuimplementierung ist oft kostenintensiv und zudem sehr riskant. Eine gezielte Modernisierung von Bestandssystemen ist daher das Mittel der Wahl, um existierende Investitionen zu sichern und in eine zukunftsfähige Architektur zu überführen.
Wie aber kann Modernisierung effizient und effektiv umgesetzt werden, ohne die parallele Entwicklung neuer Funktionalitäten zu behindern?
Wir von BUSCHMAIS haben hierfür den AISE-Prozess entwickelt!
Große Anwendungssysteme fit für die Zukunft zu machen, ist immer eine Herausforderung. Mit unserem praxiserprobten AISE-Prozess ermöglichen wir ein ganz neues Level an Innovation – auch in Systemen, die mancher bereits als "unwartbar" abgeschrieben hat.
Dirk Mahler, Softwarearchitekt und Inhaber, BUSCHMAIS GbR
Der AISE-Prozess ist ein in der Praxis erprobter, iterativer Prozess zur erfolgreichen Umsetzung von Modernisierungsprojekten. Er ermöglicht es, Anwendungen zu modernisieren und parallel dazu weiterzuentwickeln. Dies geschieht anhand von vier Schritten: Der Analyse, Isolation, abSicherung und Extraktion. So können durch eine umfangreiche Planungs- und Analysephase, sowie mittels eines kleinschrittigen Vorgehens nicht nur Zeit, sondern auch Kosten gespart werden.
Im ersten Schritt erfolgt eine Bestandsaufnahme des bestehenden Systems mit Software Analytics und modernen Tools. Gewonne Erkenntnisse werden zur Planung von Modernisierungsmaßnahmen und zur Erkennung von möglichen Risiken genutzt. Im Detail befasst sich dieser Schritt mit folgenden Punkten:
Anschließend ist es möglich, den Weg vom unstrukturierten Monolithen zum fachlich strukturierten Modulithen zu durchlaufen, ohne zusätzliche Infrastruktur aufbauen zu müssen. Dadurch wird zum einen der Aufwand verringert, zum anderen aber bereits das Qualitätsziel Wartbarkeit erreicht. Dabei sind das Einführen von Schnittstellen sowie die Privatisierung der Datenmodelle im Sinne von Domain-Driven Design (DDD) wichtige Aspekte. Dieser Schritt berücksichtigt im Spezifischen:
Um eine erneute Erosion der geschaffenen Strukturen zu vermeiden, werden diese nun tool-unterstützt und automatisiert abgesichert. Ein wichtiger Teilaspekt ist dabei die Dokumentation der Strukturen. Hierbei werden folgende Punkte genauer unter die Lupe genommen:
Abgeschlossen wird eine Iteration des AISE-Prozesses mit dem Herauslösen einer fachlichen Komponente als eigenständiger Microservice. Hier muss betrachtet werden, welche typischen Herausforderungen sowie Lösungsstrategien exisitieren. Zentral dabei ist der Aufbau notwendiger Infrastruktur und das Umsetzen von resilienter Kommunikation zwischen Services. Ziel hierbei ist die Erfüllung von Qualitätszielen wie Skalierbarkeit oder Robustheit. Dabei werden folgende Punkte im Detail betrachtet:
Am Ende einer Iteration des AISE-Prozesses existiert ein neuer Service, welcher nun separat weiterentwickelt, ausgerollt und betrieben werden kann. Für weitere Services kann der Prozess einfach erneut ausgeführt werden, womit schrittweise der ursprüngliche Monolith in Microservices zerfällt.